Drei Damen auf Sylt.
Helga ist in eine Seniorenresidenz auf Sylt gezogen und hat dort schnell zwei Freundinnen gefunden. Doch der geruhsame Lebensabend gerät aus den Fugen, als sie den Mörder ihres Mannes wiedersieht. Da sie gegen den Mann, der seine Strafe abgesessen hat, nichts unternehmen können, schmieden sie einen Plan ...
In der Thriller-Serie ist es gut, diesen Titel zu haben, der sehr augenzwinkerisch eine tolle Geschichte um die drei alten Damen spinnt. Von denen hätte ich gerne mehr gehört.
Das Sprecher-Trio der alten Damen könnte kaum prominenter sein: Ursela Monn, Katja Brüger und Reinhilt Schneider. Man könnte ihnen maximal einen Vorwurf machen, dass sie fast zu jung klingen.
Die Musik und die Geräusche sind sehr gut. Wobei eine der Damen bei einem Sturz so klingt, als würde sie die Titanic runterfallen. Aber das gehört mit zu dem Augenzwinkern, das die Folge ausmacht.
Das Cover verrät fast zu viel, aber es ist wieder einmal schön plakativ. Weiter so.
Erwähnt werden muss, dass auch diesmal ein Synthpop-Bonus auf den Hörer wartet. Und wieder mal ist es ein gutes Stück.
Fazit: Mord in Serie hat mit den drei ersten Folgen bewiesen, welch großes Potential in der Serie steckt. Ich kann die Folgen, die man super einzeln hören kann, nur jedem erwachsenen Hörspiel-Fan ans Herz legen. 16 sollte man schon sein, auch in der Empfehlung des Labels auf der Rückseite der CD.