Dreamland macht einen großen Sprung nach vorne und schafft ein Grusel-Kabinett-Stückchen.
Leroy Chester wacht als jemand Anderes auf. Was ist passiert. Er findet heraus, dass man ihn ermordet hat. In seiner neuen Identität sinnt er auf Rache und Aufklärung und findet heraus, dass ein alter Geist ihn wieder hat auferstehen lassen. Doch wie kann er die Geschichte grade rücken und den Geist besiegen...?
Eine gut Geschichte, die wegen vieler Wendungen auch nicht langweilig wird. Dazu ein Spannungsbogen. Das ist ein Schritt nach vorne für die Serie und dank dem Verzicht auf allzuviel Anlehnungen an Carsten Bohn bei der Musik bekommt man ein tolles Grusel-Hörspiel geboten.
Christian Stark ist ein toller Sprecher/Erzähler. Dagegen verblassen die anderen Hauptrollen. Raimund Junker hätte noch gegen eine profesionellere Stimme ersetzt werden können. Er verblasst doch sehr neben den Hauptakteuren.
Die Musik ist klassisch gehalten und nur am Wendepunkt der Geschichte wird mal eine Industrial-Musik eingeschoben. Sonst habe ich aber nichts auszusetzen. Die Geräusche sind gut.
Das Cover passt natürlich zum Inhalt und ist im CI der Serie gehalten. Da lehnt man sich an die Neon-Gruselserie an und das sollte meiner Meinung so beigehalten werden, allein schon wegen der Wiedererkennung.
Fazit: Ich bin sehr positiv überrascht, welchen Fortschritt man in der Serie macht. Wenn dieses Niveau gehalten werden kann, wird die Dreamland Gruselserie noch mal richtig durchstarten.