Ich wollte erst meine endgültige Meinung zum Zweiteiler abgeben, wenn ich den zweiten Teil gehört habe.
Alan Sparborne mordet weiter. Der Wechsel zwischen seinen Jägern, dem Vortragen seins Tagebuchs und Hörspiel-Sequenzen zeichnen hier sein Ende ab.
Dreamland Grusel war bisher immer im Gedenken an die Gruselserie von Europa aufgestellt. Mit der mehr oder weniger szenischen Lesung mit Hörspielcharakter begibt man sich auf Neuland. Mir haben die anderen Geschichten besser gefallen. Aber das ist sicherlich Geschmackssache.
Mit Detlef Bierstedt und Christian Rode sind sicher tolle Sprecher am Werk. Werner Wilkeling gelingt als Sparborne der Spagat zwischen verwirrter und irrer Persönlichkeit. Ich vermisse im Cover und auf dem Inlay Bert Stevens, der wie immer eine starke Rolle spricht.
Sounds und Musik sind gut, die Geräusche ebenfalls. Das Cover im CI der Serie ist allgemein gehalten und passt zum Thema.
Fazit: Ich hoffe auf weitere Grusel-Stories im alten Stil.