Beschreibung:
Das neue Abenteuer, das Justus, Bob und Peter zu bestehen haben, fängt ganz harmlos an: mit der Suche nach einem Schlüssel. Doch bald schon häufen sich verdächtige Vorgänge. Warum hat Kathleen Hammond, die angeblich so geschäftstüchtig ist, solche Hemmungen, wenn sie eine Unterschrift leisten soll? Wozu baut ihr Mann hinter dem kleinen Gasthof für die wenigen Gäste ein so großes Schwimmbecken? Auf dem Berg hinter dem Haus entdecken die drei ??? geheimnisvolle Spuren von einem übergroßen Fußabdruck. Dann kommen sie dahinter, daß ein Gast des Hauses es anscheinend auf Kathleens Geld abgesehen hat. Aber trotz vieler Anhaltspunkte wollen die Ermittlungen diesmal nicht recht vorangehen. Buchstäblich in letzter Minute lösen sie das seltsame Geheimnis, das Kathleen bedroht, und decken hinter den düsteren Legenden um ein Bergmonster die Wahrheit auf.
Dauer: 40.51 Minuten
Buch:
H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting
VÖ: 01.03.1980
Bestellnummer:
MC: 515 914.8 / LP: 115 914.3
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 Kommentare:
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Kommentar von
firefoxy
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Dieses Hörspiel besticht durch eine sehr gute Atmosphäre, sehr gute Sprecher, Humor und Action mit meistens gutem Tempo: kurz und bündig (eine Entführung, einen riesigen Waldbrand und 10850 Dollar unter einer Matratze, falscher Identität, ein Monster/unbekannte Tierart/Yeti).
Allerdings ist es manchmal auch lahm und am Ende viel zu schnell.
Die Geschichte ist mysteriös, aber auch etwas dünn. Aufklärungsarbeit findet zwar statt, aber es ist auch eher Zufall dabei. Und das Ende geht mir viel zu schnell zu ende, also gehetzt.
Auch die Musik und Geräuschkulisse sind wie immer 1A.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass der Titel und das Titelbild das Bergmonster in den Vordergrund gestellt haben, die Geschichte sich aber selbst mehr um den Betrug handelt. Allerdings empfinde ich es als schwach, dass hier ein Wesen auftaucht und dafür keine natürliche Erklärung gefunden wird. Und auch wie Justus sich erarbeitet, dass die Hammond nicht die Kathleen ist.
Und dass Mr.Hammond noch auf Monsterjagd geht anstatt seinen Coup durchzuziehen...Ich persönlich mag auch den offenen Schluss nicht. Auch unlogisch, was daran so ungewöhnlich sein soll, dass Hammond ein Gewehr bzw. Betäubungsgewehr hat...vielleicht will er dieses unbekannte Tier einfangen? War dies von Anfang an sein Plan oder hat es sich während seines Coups so entwickelt. Das wird nicht genügend erklärt. Oder wurde diese Monstergeschichte hinzu genommen, weil die Betrugsgeschichte zu dünn war? Ich halte diese Geschichte für eine der schwächsten Folgen aus der Klassiker-Ära.
3 bis 3,5 Punkte von 5 Punkten.
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