Beschreibung:
Ein schwerer Fluch lastet auf Allie Jamison, einer alten Bekannten der drei ???. Jedenfalls ist sie davon überzeugt. Schon in der nächsten Vollmondnacht soll etwas Schlimmes geschehen! Es gibt nur einen Ausweg: Justus, Peter und Bob müssen ein alchemistisches Rätsel lösen - in nur 24 Stunden. Ihre fieberhaften Ermittlungen führen die drei Detektive in eine Welt von Zauberern und Wahrsagern. Als Justus jedoch in einen Hinterhalt gelockt wird, ist klar: Dieser Fall ist lebensgefährlich!
Dauer: 66.51 Minuten
Erzählt von Kari Erlhoff
Buch und Effekte: André Minninger
Redaktion und Geräusche: Wanda Osten
Regie und Produktion: Heikedine Körting
Titelmusik: Simon Bertling & Christian Hagitte (STIL)
Musik: Christian Hagitte & Simon Bertling (STIL), Morgenstern, Conrad
VÖ: 19.08.2011
Bestellnummer: CD: 88697 80148 2 / MC: 88697 80148 4
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Kommentare:
firefoxy (12.09.2021)
tom fawley (15.09.2015)
carbonteufel (18.11.2011)
chris donnerhall (30.09.2011)
nix chambre (13.09.2011)
chrizzz (11.09.2011)
mr. murphy (03.09.2011)
jupiter jones (22.08.2011)
teekay (19.08.2011)
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Kommentar von
firefoxy
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Bei diesem Hörspiel hatte ich mich auf Allie Jamiso gefreut. Allerdings gibt es bei den SprecherInnen ziemlich viel Overacting. Nur die Dialoge zwischen Allie und den ??? finde ich noch lustig. Also Humor ist in der Folge zu sehen
Die Musik ist nicht erinnerungswürdig. Das Tempo ist recht mäßig, aber nicht zu langatmig.
Insgesamt sprüht die Story vor originellen Ideen, die Wohngemeinschaft mit den sonderbaren Bewohnern und das Geheimnis um das verfluchte Buch und das Rätsel um den "Glaskolbensafe", geben der Geschichte genug Raum um abwechslungsreich und interessant zu sein.Leider wird das Pulver kurz darauf wieder verschossen. Die Kellerluke wird gefunden und Justus steigt relativ entspannt und unverletzt aus. Wie hat er nun dieses flammende Inferno so unbeschadet überstanden? Hier wird die Spannung nicht aufrecht gehalten, die Unterbrechung bis Justus endlich gefunden wird war einfach zu lang. Ich hätte mir hier einen Tick mehr Dramatik erwünscht man hätte bei Justus´s Kampf gegen die Flammen bleiben können, bis er endlich gerettet wird).
Zumindest wird hier ab und zu gut ermittelt (manchmal auch Zufall dabei wie beim Umtausch zweier Dinge wegen abgelenkter Verbrecher), vor allem was die (Al-)Chemie betrifft und auch andere interessante Ideen und Zusammenhänge ("eine chemische Reaktion, die eine physikalische auslöst", Erpressungsgeschichte und mit zwei vermischten Giften anstatt Fluch).
Die Idee mit der Übergabe des wertvollen Rings von einer Generation zur nächsten Generation mit einer Aufgabe finde ich auch sehr spannend..,genauso wie der Titel 'feurige Flut" und dieses dieses schräge Haus zu bauen...
Abgesehen davon bietet die Geschichte nicht einen einzigen Höhepunkt, vor allem weil diese Ideen nicht besser umgesetzt und vertieft wurden.
Zum Beispiel: die titelgebende Szene fand ich übrigens nicht sonderlich spannend, weil zuviel erzählt wurde und mich Oliver Rohrbecks Hilfeschreie überhaupt nicht überzeugen konnten. Insgesamt habe ich bei dieser Folge neben der wenig berauschenden Allie einfach zu viel verschenktes Potenzial gewittert. Die Grundidee hat mir ja gefallen, bloß hätte man zum Beispiel die Verdächtige prägnanter und mit spannenderen Dialogen ins Licht rücken müssen, um wirklich voll daraus schöpfen zu können.
Und es wird vom Erzähler zu viel erzählt. Zudem bleiben die Gegner (Kredit-Haie) im Hörspiel blass.
Blöd finde ich nur immer dieses Esoterik-Gerede.
Obwohl die Geschichte nicht uninteressant ist, nutzt sie ihr dramatisches Potential daher leider nicht vollends aus, so dass "Die feurige Flut" eher lauwarm daherkommt.
2,5 bis 3 Sternee von 5 Sternen.
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