Beschreibung:

Geister gibt es nicht - davon sind Justus, Peter und Bob überzeugt. Bis eines Nachts eine
unheimliche weiße Gestalt vom berühmten Hollywood-Schriftzug in die Tiefe stürzt und spurlos
verschwindet. Haben es die drei ??? mit dem Geist der verstorbenen Schauspielerin Casey Wye
zu tun? Fragmente eines seltsamen Briefes weisen darauf hin. Als dann auch noch
verschiedene Menschen in hinterhältige Fallen geraten, ist klar: Justus, Peter und Bob müssen
schwer auf der Hut sein, wenn sie dieses Geheimnis lüften und dabei mit heiler Haut
davonkommen wollen…
Dauer: 72.32 Minuten
Hörspielbearbeitung: André Minninger Redaktion: Wanda Osten Produktion und Regie: Heikedine Körting Eine BMG Ariola Miller Produktion Cover-Illustration: Silvia Christoph Erzählt von: Astrid Vollenbruch
VÖ: 06.02.2009
Bestellnummer: CD: 82876 67128 2 / MC: 82876 67128 4

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  Kommentare:
firefoxy (18.09.2021)
maryhadalittlelamb (26.04.2009)
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Kommentar von
firefoxy
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Hier haben wir eine mittelprächtige Folge.
Peters Ängstlichkeit und "Blacky" nerven hier. Hier ist sie besonders übertrieben.
Das mit der Nachtwanderung zum Hollywood-Zeichen finde ich sehr interessant (ich bin dort spätnachmittags auch mal hochgewandert), genauso mit der Hintergrundgeschichte mit dem Hollywood-Zeichen und der Schauspielerin, die sich hinuntergestürzt hat. Aber ansonsten fällt mir nichts Interessantes zu diesem Hörspiel ein.
Denn der Fall verläuft sich irgendwie, plätschert nach gutem Anfang schnell vor sich hin. Der Gegenspieler ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Die Musik und Geräuschkulisse finde ich in Ordnung und damit auch die Atmosphäre. Tempo ohne lange Dialoge in immer neue Szenen und gut, dass der Erzähler weniger Sprechzeit hat. Und dennoch ist die Folge viel zu langatmig und die Auflösung mit Mrs. Bennett ist mir auch viel zu langgezogen. Einzig die Ermittlungen von Peter und Bob haben mir gefallen, schön die beiden Detektive mal wieder ohne Justus agieren zu hören.
Schade, dass das Potenzial nicht ausgereizt wurde, allgemein und vor allem bei der Entführung von Justus. Ich verstehe nicht, warum man seine Entführung nicht gezeigt hat, sondern Justus nur davon erzählt hat. Zudem ist die Lösung und überhaupt das Ende an den Haaren herbeigezogen. Die Auflösung ist längst nicht so spannend wie der Weg dorthin und wird (wiedermal) viel mehr erklärt als erlebt. Es wird verworrener und die Ansammlung der involvierten Personen (Freund, Feind, Gauner, Statist … ?) ist plötzlich nicht mehr recht zu übersehen. Außerdem stellt sich das Rätsel als doch nicht so wegweisend heraus wie anfangs angenommen. Es entsteht der Eindruck, dass man inzwischen vor allem auf die populäre Drei-Mann-Show Rohrbeck, Fröhlich und Wawrczeck setzt. Die machen ihren Job zwar gut aber ihre Sprechanteile werden immer größer, während die ohnehin rar gesäten Nebencharaktere nur noch das aller Nötigste sprechen. Wiederkehrende Figuren werden seit einigen Episoden geflissentlich komplett ignoriert. In sage und schreibe ca. 45 Minuten dieser Folge sind die ??? unter sich. In dieser Zeit wurden früher ganze Episoden mit einem dutzend Nebencharaktere abgewickelt. Inzwischen werden weite Teile der Handlung einfach von einem der drei nacherzählt und immer wieder werden dieselben Rätseltexte erörtert. Vor der Inszenierung etwas aufwändiger zu realisierenden Passagen, wie etwas Justus’ Entführung, wird kapituliert. Gegenspieler und Verdächtige der ??? tauchen erst während der Auflösung auf und eklatante Lücken im Plot werden noch hastig vor der Abschlussmusik erklärt. Wieder mal in Dialogen untereinander. Entsprechend spannend ist die Dramaturgie dieser Folge.
3 Sterne von 5 Sternen.


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