Hanni und Nanni sind wieder da. Mädchen-Unterhaltung wie immer.
Einige Schülerinnnen der Ringmehrschule kommen nach Lindenhof, nachdem ihr Internat dicht gemacht hat. Hanni und Nanni kennen die Mädchen und stufen sie als arrogant ein. Dass sie recht haben, zeigt sich bald. Auch die ausschweifenden Parties mit Zigaretten und 'Likör' bleiben nicht unentdeckt. Als es aber daraum geht, einen Wanderpokal zu ergattern, stellen sich die Neuen nach einigen Aufregungen doch als sehr nett und nützlich heraus.
Tja, da sind sie nun wieder: Hanni und Nanni, die Enid Blyton-Figuren aus den Siebzigern. Die vorliegende Geschichte gab es schonmal, aber es handelt sich hierbei um eine Neuproduktion. Merkt man aber kaum, denn die Sprecher sind zum Teil identisch.
Bei den Sprechern ist auch keine aussergewöhliche Neuentdeckung dabei. Interessant ist, dass Reinhilt Schneider immer noch einen Teenie sprechen kann, ohne dass es auffällt. Ebenso wurden hier einige Prominente als Sprecher eingeschleusst. Enie van de Meiklokjes darf zum Beispiel mitsprechen und selbst Regisseurin Heikedine Körtingt gibt unter dem Pseudonym Pamela Punti ein paar Sätze zum Besten.
Musiktechnisch hat sich auch nichts verändert. Die tolle Gitarren-Beat-Musik aus dem Siebzigern passt auch einfach zu gut, als das man sie hätte wechseln müssen. Find' ich cool!
Geräusche sind ebenfalls ordentlich.
Fazit: Mädchenunterhaltung aus dem Hause Europa. Vermutlich ist das nur mein Eindruck, aber diese Geschichte ist für eine jüngere Zielgruppe als die alten Hanni und Nanni-CDs, die im gleichen Atemzug als Wiederveröffentlichung zu haben sind.