Und es lohnt sich doch, wenn man die Hauptsprecher ein bisschen motiviert und eine nicht allzu verwurschtelte Geschichte ersinnt.
Notsch und seine Verbrecherbande haben einen neuen Trick, um schnell reich zu werden. Die Superreichen verschenken gerne wertvolle Geschenke, darunter viel Schmuck. Also greifen die Verbrecher die Verkäuferinnen im Schmuckladen an und zwingen Sie bei teuren Stücken die Adressen abzugegen. Dann können die Banditen gezielte Einbrüche planen. Dies machen Sie bei den Verkäuferinnen Claudia Maiwald und Anna Heldinger. Diese geben zwar die Adressen ab, aber warnen die Kunden im gleichen Atemzug. Erschwerend kommt für die Verbrecher hinzu, dass Tim und seine Kumpels davon Wind bekommen, als der Supersportler für Gaby Rosengoldohrringe kaufen will. Auch TKKG wollen warnen, erleben aber das gleiche wie die Verkäuferinnen: man hält die Warnanrufe für Scherze und Verkaufsangebote für sichere Türen ... Trotzdem können TKKG die Täter stellen und die Belohnung für Tim ist auch klar!
Wieder einmal eine nette Story, auch wenn der erhobene Zeigefinger hier ganz klar auf die 'Superreichen' zeigt, deren männliche Vertreter immer eine Geliebte haben.
Die Hauptsprecher agieren gut. Aber Manou Lubowski scheint man in der Serie zu nichts mehr zu motivieren können. Er spricht hölzern und unglaubwürdig.
Musikalisch wird hier ein kleiner Leckerbissen serviert. Passend zum Titel kommen hier massiv traditionelle Weihnachtslieder vor, wenn auch im Minninger-Synthie-Sound. Dazwischen immer altbekannte Effekte und gute Geräusche.
Fazit: eine gute TKKG-Folge, die wenigstens den 'Superreichen' unter uns (vor allem mit Geliebten!) zu denken geben sollte :D Sie blibt aber auf dem Niveau der vorherigen Folgen.