Eine der klassischen tollen Fünf Freunde-Folgen, die man immer und immer wieder hören muss!
George ist entsetzt: Ihre Mutter ist schwer krank und sie und ihr Vater lassen sie und die Anderen bei einer neuen Haushälterin zurück. Frau Stock mit Sohn Edgar nebst dummen Hund machen ihnen das Leben schwer bis unerträglich. Da bleibt nur ein Ausweg: ab auf die Felseninsel, aber so geschickt, dass die Stocks meinen, sie wären zu Juliens Eltern abgereist. Auf der Felseninsel kommen sie Schmugglern auf die Spur. Als die Stocks auftauchen, ist eigentlich alles klar. Mit Schafen und Kühen werden sie in die Flucht geschlagen.
Eine sehr humoristische Folge. Muuuuhh! Määääähh! Ja, das fand ich immer witzig. Vor allem, wenn der sächselnde Herr Stock seinen Sohn Edgar zurechtweisst ...
Erschrecken ist, was die Fremden Stocks hier mit den Kindern anstellen. Der Ton im Felsenhaus wird teilweise beängstigend aggressiv. Julien muss unter Timmys Schutz das Essen aus der Speisekammer holen.
Von der Sprache her eher steif vorgetragen, ist das Hörspiel-Oldschool. Ich finde es gut, denn eigentlich gehört die ganze Serie zu den Besten der 80er.
In der zweifen Geschichte in Folge darf Ingeborg Kallweit die böse Frau sprechen. Frau Stock wird hier perfekt in Szene gesetzt. Das ist eine hervorrangende Leistung. Ebenfalls Günter Lüdke, der wie schon erwähnt rumsächseln darf (gebrochen) hat es nicht leicht und packt es mit Bravur! Die Stammerzähler sind sowieso einer meiner größten Kindheitserinnerungen.
Fazit: Fantastischer Hörspielspaß; wenn man die Abmischung mit der alten Musik hat, noch viel mehr. Von der Geschichte her halb aggressiv, halb witzig. Eine gelungene Mischung, die ihresgleichen sucht!