Die Rahmenhandlung bleibt gleich, auch wenn man hier stark variiert.
Die Kinder können nach dem missglückten Orgelspiel wieder nicht einschlafen. Opa Dracula erzählt von al-Draculamses, dem besten Schwimmbadbauer der Welt. Die Kinder tricksen Opa Dracula aus, um mit der Standuhr in die Vergangenheit zu reisen. Pech: sie landen in der Gruft von Pharaonen und werden von Ihnen erschreckt. Als Ihnen das zu bunt wird, wollen sie mal erschrecken und kommen an die amtierende Königin: Kleopatra. Sie muss sich dringend etwas einfallen lassen, um Ceasar zu beeindrucken, denn der reist mit einem Verwandlungskünstler an (siehe Folge 3!). al-Draculamses baut es dann fix und so können die Kids noch mit Kleopatra planschen.
Bisher die beste Story der kurzen Serie. Allerdings gibt es inhaltlich zwei Kritikpunkte: der Anfang in der Pyramide ist sehr lang. Und: muss Opa Dracula V(ampir)2-Raketen auf Helsie's Tür abfeuern ("Wernherr von Braunstein's Erfindung") ?
Klasse Leistung hier mal wieder von Jürgen Thormann, der den etwas trotteligen al-Draculamses sprechen darf. Auch die Kleopatra-Sprecherin (Désirée Nick) kann überzeugen. Besonders gut finde ich diesmal den etwas längeren Auftritt von Buttler James (Till Hagen).
Musik und Geräusche sind wiedermal gelungen, auch wenn die Szenenüberleitungen meist nur durch einen Effekt gemacht werden.
Den Erzähler bei der Serie vermisse ich immer weniger. Kurze Pausen mit Opa Draculas Kommentaren machen das meiste doch recht plastisch.
Fazit: Gute Kinderserie - so sollte es sein. Ich hoffe auf eine Fortsetzung - geschichtliche Personen gibt es ja genug!