Nachdem ich von der ersten Folge wirklich viel erwartet hatte und bitter enttäuscht wurde, erwartete ich von Folge 2 nicht mehr und wurde positiv überrascht.
Satan holt sich den abgewrackten Guckguck und macht ihn zu dem Dämon Asmodäus und schickt ihn auf die Erde zurück. Dort hinterlässt er eine blutige Spur. Aber das hat nur einen Sinn: Jac Longdong in die Hölle zu holen und ihn zu einem Helldriver zu machen. Er soll als Gegenleistung für die Info, wie man Asmodäus umbringt, als Sklave Satans dienen. Nun kommt es also zur letzten Schlacht und die Frage ist: kann Jac Longdong sein Leben gegen das eines Sex-Dämons austauschen ?
Wie der erste Teil ist auch ''Helldriver'' perfekt produziert. Das gilt für die Musik genauso wie für die Effekte und Geräusche. In der Beziehung ist die Serie wirklich herausragend.
Ein wenig unglücklich finde ich ich weiterhin die Art und Weise der Sprecher. Erzähler Wolfgang Strauss agiert noch normal, aber die Hauptperson Jac Longdong spricht ein schlimmes Italiänisch und Pauli Guckguck, der zu Asmodäus mutiert, ist mit Wendelin zu verwechseln.
Das Cover verdient nochmal ein Lob - ich finde dies auch besser als das Erste. Die Szene kann man nach dem Hören auch wunderbar wiedererkennen. So sollte das sein.
Diese Folge ist bei weitem nicht so abgedreht wie der erste Teil. Trotzdem bleibt es bei den Kalauern und den Wortwitzen und diesmal halte ich das nicht für übertrieben peinlich.
Fazit: Dieser Teil ist um Ecken besser als der Erstling und ich bleibe in der Hoffnung, dass es mit der Umsetzung bei weiteren Titeln immer besser werden kann. Ich warte auf Teil 3!