Larry Brent ist wieder da und das mit einem Abenteuer, dass nicht von Charly Graul, sondern André Minninger inszeniert wurde.
Jeremy Tanner ist Wissenschaftler und hat mit Viren experimentiert. Dies aber nicht nur mit Viren aus unserer Dimension. Als er durch die Wahrsagerin Clara von seinem Tod, aber auch von seinem Weiterleben erfährt, sieht es diesem Schicksal gelassen ins Auge. Doch nach seinem Tod beginnt einiger Wirbel um seine Erfindungen. Die Viren werden freigelassen und stiften eine Menge Unruhe und verbreiten Panik im Nachbardorf. Larry Brent und seine PSA-Kollegen müssen dem Spuk ein Ende machen ...
Die Weiterführung der Serie steht unter hohem Erwartungsdruck. Die Folge ist sicher auf dem inhaltlichen Niveau aus den Achtzigern. Die Produktion ebenfalls. Auch die Hauptsprecher kommen nach 20 Jahre immer noch frisch rüber - Kompliment.
Den Erzähler darf nun Wolfgang Kaven sprechen, den man schon aus TKKG kennt. Er kann Günther König allerdings nicht ersetzten, macht seine Arbeit aber gut.
Bei der Musik wird klassische Europa-Musik mit Edgar Wallace und Neuer Musik gemixt. Ein guter Mix.
Ärgerlich: das Cover. Die originalgetreue Abmalung des im Hörspiel beschriebenen Virus wirkt er lächerlich als gruselig. Hoffentlich schreckt das keine Käufer ab.
Fazit: Eine gute Folge, wenn man auf die 80er Jahre-Geschichten steht. In Konkurrenz zu John Sinclair und Gabriel Burns wirkt es dann doch etwas unspektakulär.
Positiv ist allerdings das Wiederhören mit Rainer Schmitt, Henry König, Heidi Schaffrath... Das läßt den alten Flair auferstehen. Besser als in den Folgen 16-18.