Beschreibung:

"DJ Evil", von der Presse auch reißerisch "Satans-DJ" genannt, scheint wahrlich über teuflische Fähigkeiten zu verfügen.
Der geheimnisvolle Discjockey ohne Kopf entlockt am Wochenende seinem Mischpult die unheimlichsten Beats, die die tanzenden Besucher in rasende Euphorie versetzen. Doch plötzlich gerät die Szenerie außer Kontrolle. Die drei ??? sind an diesem Abend zufällige Besucher in der Diskothek "Planet Evil" und werden Zeugen eines unheimlichen Phänomens, das Justus an die Grenzen seiner Logik katapultiert...
Dauer: 70.52 Minuten
Buch und Effekte: André Minninger Produktion und Regie: Heikedine Körting Musik: J.F. Conrad, Morgenstern, Zeiberts Eine BMG Ariola Miller Produktion Cover-Illustration: Silvia Christoph
VÖ: 16.09.2002
Bestellnummer: MC: 74321 94325 4 / CD: 74321 94325 2

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  Kommentare:
firefoxy (29.08.2021)
derlukas (18.01.2010)
tuwdc (22.08.2008)
filip4000 (22.08.2008)
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''lillebror'' (10.09.2002)

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Kommentar von
pepsi_moses
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Diese Folge sollte in Apotheken als rezeptpflichtiges Narkotikum gegen Schlafstörungen feilgeboten werden. Sie ist nicht einfach nur schwach, sondern schlichtweg irrelevant und ermüdend. Tanzen oder vor innerer Ergriffenheit zittern muß man hingegen nie, höchstens unfreiwillig als Schlafwandler. Im Zusammenhang mit einer „fortschrittlichen“ Produktorientierung am CD-Zeitvolumen steht „Der Mann ohne Kopp“ stellvertretend für eine gravierende (Fehl-)Entwicklung: Die Dauer vieler Hörspiele wurde inzwischen nahezu verdoppelt auf proppevolle 70 bis 75 Minuten, während es parallel mit Qualität und Kreativität bergab ging. Wer braucht solchen Stuss? Im Grunde hat sich das Abenteuerniveau unserer Freunde aus Rocky Beach m. E. spätestens nach der etwas arg viele Assoziationen bzgl. "Akte X meets TKKG" provozierenden Jubiläumsfolge 100 auffallend verbessert, eine sehr erfreuliche, gleichwohl fragile Trendwende; dieses Machwerk jedoch fällt zurück in überwunden geglaubten Stumpfsinn. Wenn der Sprecher uns in der hundertsechsten Folge allen Ernstes erklären muss, dass ein verschrotteter Campingwagen zur Geschäftsstelle der „Drei ???“ umfunktioniert worden ist bzw. Auszüge eines früheren Zwiegesprächs von ihm fast wortwörtlich repetiert werden, fasst man sich betreten an den Kopf. Handlung und Thema sind überhaupt nicht der Rede wert (letzteres wurde bereits in der Folge „Der Teufelsgeiger“ behandelt), die Discomusik klingt weniger kreativ als ein Babybäuerchen, der (zweite!) Schluss wirkt pomadig und drittklassig konstruiert, das Wiedersehen mit dem Transvestiten vom „Hexenhandy“ ist redundant, an ein vorzeitiges Dahinscheiden von Justus, Peter und Bob glaubt ernsthaft keine Menschenseele (wünsche ich mir allerdings seit längerem für TKKG, z.B. per Flugzeugabsturz … kurz vorm Aufprall zitiert Karl besserwisserisch eine Unfallstatistik, wonach Jets die sichersten Verkehrsmittel sind, peng, das war's, die Reihe wird eingestellt, aber keiner kriegt es mit), und die Leistung der Sprecher ist wohlwollend formuliert uninspiriert, bis auf, trara, eine Ausnahme: Das Gekreische von Marianne Kehlau als Gruftietanzmaus und Versicherungsbetrügerin Amy Scream (wer denkt sich bloß immer diese selten dämlichen Namen aus?!?) ist einfach nur peinlich, ein Tiefpunkt! Go Away Devil, Leave Me Alone!!! **/*****

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