PW goes SciFi - eine überzeugende Folge.
Der Sender, der heisst wie die Stadt bringt eine Sendung über den kürzlich verstorbenen Professor Mooney. Umso erstaunter sind sie, als kurz darauf der Neffe des Verstorbenen anruft und die Drei bei der Testaments-Eröffnung dabei haben will. Anscheinend hat der Professor nämlich vor seinem Tod Kontakt zu einem Ausserirdischen gehabt und den bei sich aufgenommen - dies geht auf Tondband-Tagebüchern hervor.
Die Familie scheint sich mehr als uneins zu sein und ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Jay und Tom sind dabei, als Unheimliches passiert: gibt es den Außerirdischen wirklich. Als Wayne Hancock, der Erzfeind der Jungs überraschend auftaucht, wird Jay endgültig misstrauisch. Derek muss zusammen mit Vater Callahan eingreifen und diese finden bei ihren Recherchen erstaunliches heraus.
Was steckt hinter dem Außerirdischen und werden die Jungs hinter das Geheimnis kommen ...?
Eine sehr starke PW-Folge mit einer Story und einem Plot, der mit persönlich absolut gefällt. Die Geheimnisse bleiben lange Zeit ein Rätsel und erfahren am Ende eine überraschende Aufklärung.
Diesmal sind eine ganze Menge guter, wenn auch unbekannterer Sprecher im Einsatz. Herauszuheben ist wieder einmal Leopold von Verschuer als Wayne Hancock, der in der Serie sicher einen Extraplatz einnehmen wird.
Die Geräusche sind wie immer exellent, vor allem das, was die Atmosphäre ausmacht. Ebenfalls ein großer Anteil geht wieder an die Musik, der Score ist wirklich einmalig!
In der Neuauflage findet sich diesmal wieder ein kleiner Hidden Track, der zeigt, wie man jemanden davon abhält, seine freitägliche Punk-Show abzuziehen. Und als Gimmick gibt es den gleichen Handyflasher, der auch schon in Folge 5 dabei war.
Fazit: Point Whitmark zeigt hier deutlich, dass sich die Serie vor den Drei ??? positionieren will. Ob das auf Dauer gelingt, weiss man nicht, aber bei der Folge hier handelt es sich um einen sehr guten und gelungenen Versuch.