Beschreibung:
Die Engländer sind bekannt für ihre erfolgreichen Marathonläufer. Doch nun schickt auch ein besonderes Land seine Champions ins Rennen: die Hölle ... Auch in diesem Buch bricht Clive Barker mehr als einmal Tabus - und bereitet seinen Fans wahrhaft höllische Hörerlebnisse! Denn warum sollten ausgerechnet die Netten, Guten und Reinen überleben, wenn doch die Dunklen, Bösen, Ekligen viel spannender sind? Die Wonnen der Angst ins schier Unermessliche zu steigern ist Horrorspezialist Clive Barker angetreten. Dabei scheut er keine Mittel und keinen Wege. Warnung: Nichts für schwache Nerven!
Dauer: ca. 120 Minuten
Art: Lesung
VÖ: 12.12.2006
Empfohlener VK: € 14,95 (ohne Gewähr)
ISBN-Nummer: 3785731957 (2 CD)
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gonzo gates (26.01.2007)
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Kommentar von
gonzo gates
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Nun wurde auch das "Zweite Buch des Blutes" von Clive Barker vertont. Wieder liest Matthias Koeberlin, der sich in seiner Performance sogar noch um einiges steigern konnte. Auch die dezenten Stimmeffekte (Verzerrung / Hall) sind als sinnvolle Verbesserung anzusehen. Die Musik ist dieselbe (oder sehr ähnlich) wie beim "Ersten Buch des Blutes", was nicht unbedingt schlecht ist, da die Stücke sehr passend und atmosphärisch sind. Allerdings hätte hier etwas Abwechsung nicht geschadet. Das Artwork ist wieder sehr ansprechend (schönes Titelbild / tolle Typographie - absolut passend). Wieder ist nur die Auswahl der Geschichten zu kritisieren , ganz besonders weil nur 2 der insgesamt 5 Stories des Orginals auf 2 CD's veröffentlicht wurden (beim ersten Buch des Blutes waren es wenigstens noch 3 CD's mit 3 Geschichten). Ganz besonders wurmt mich, dass die Geschichte "Jaqueline Ess" fehlt, da sie wohl zu den besten zählt, die Barker in dieser Phase verfasst hat. Man kann nur hoffen, dass es hier wieder eine Einzelveröffentlichung geben wird (wie bei dem ersten "Blutbuch" mit "im Bergland" geschehen). Insgesamt sollten bei diesem Hörbuch eher Barkerfans zugreifen, da die beiden vorhandenen Geschichten nicht grade die besten der Reihe sind. Andere Hörer könnten etwas enttäuscht sein und sollten lieber mit dem "Ersten Buch des Blutes + der Einzelveröffentlichung: Im Bergland" in das kranke Universum Barker's früher Schaffensphase eindringen.
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