Beschreibung:

Im grössten Hafen der Welt explodiert der russische Frachter Kaliningrad.
Monströse Wesen verlassen als Letzte das sinkende Schiff. Kurz darauf wird die grausam zugerichtete Leiche eines Junkies gefunden. Die holländische Polizei steht vor einem Rätsel.
Ashley Pitt und Nick Steiner, die eigentlich auf der Suche nach Nicks grosser Liebe sind, bekommen es diesmal mit einer ganz besonderen Plage zu tun.
Die Jagd beginnt im Hafen von Rotterdam und endet tief unter der Erde im Nest der Ratten von Rotterdam.
Dauer: ca. 75 Minuten
Buch und Regie: Horst Kurth Musik und Technik: Nils Jeners Zeichnung: Kai Ruttmann Cover-Design: Filip Muschynski ADF-Logo: Dennis Hoffmann Finishing-Layout: Thomas Rippert
VÖ: 01.04.2004
Bestellnummer: MC: 032004-05

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  Kommentare:
sledge (25.12.2007)
graf cula (03.07.2006)
jones27 (07.05.2006)
michael m. morell (07.01.2006)
die hörkuh (18.01.2005)
ohrwell (16.01.2005)
maltin (26.11.2004)
acquire (02.07.2004)
chris donnerhall (24.04.2004)
mondoman (19.04.2004)
chrizzz (08.04.2004)

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Kommentar von
jones27
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Nach den qualitativen Steigerungen seit Beginn der Serie kann ich mir nicht erklären, wie sich einige derart grobe Schnitzer in den neuen Teil einschleichen konnten. Den irischen Junkie am Anfang verstehe ich kaum, sein Text ist viel zu leise unter den Hintergrund gemischt worden. Das ist besonders ärgerlich und „unverständlich“, als er den Sprecherkommentar ergänzt. Der Kommentar hat normale Lautstärke, dann kommt eine Unterbrechung und dann geht er weiter, allerdings fehlt irgendetwas. Erst beim zweiten Mal habe ich gehört, dass da überhaupt jemand etwas sagt. Verstanden habe ich es aber erst nachdem ich beim dritten Mal die Lautstärke ziemlich hochgedreht hatte. Beim Monolog des Junkies genau das gleiche. Er geht im normal lauten Hintergrund unter und es ist auch kein Spaß, sich dass mit hochgedrehter Lautstärke anzuhören. Und dann geht es gleich mit dem ersten Auftritt von Zachta van Smaak weiter. Sie hat eine verdammt sexy Stimme, aber etwas derartig abgelesenes habe ich noch nie gehört! Da sogar „Verleser“ dabei waren, wage ich zu behaupten, dass man hier einfach den ersten (und anscheinend) einzigen Take genommen hat. Dafür mag es Gründe geben, eine Entschuldigung aber sicherlich nicht. Gott sei Dank betrifft das nur ihren ersten Auftritt. Die Szene im Zoo war für meinen Geschmack zu lange und auch hier ist mir wieder die Lautstärkenabmischung negativ aufgefallen. Anscheinend hat man hier drei Aufnahmesessions des Erzählers zusammengefügt, denn der Anfang ist sehr leise, der Mittelteil normal und der Schluß wieder sehr leise. Genau wie im Rattennest. Die Story hinkt hinter den letzten Folgen hinterher, kommt sie doch nie so recht in Gang. Aber es waren immerhin ein paar wirklich witzige Szenen dabei. Der ganze Anfang auf dem russischen Schiff war eigentlich überflüssig. Man hätte ohne Einbussen irgendwelcher Art das Hörspiel auch direkt mit dem irischen Junkie beginnen lassen können. Ich erwähne das nur weil mich der lange Monolog des Kapitäns stört. Selbstgespräch sind ja OK und wenn man seit fast 30 Jahren Hörspiele gehört hat, ist man da einiges gewohnt, aber dieser Monolog ist einfach unglaubwürdig. Da wäre es vielleicht besser gewesen, den Löwenanteil vom Erzähler zu hören, an einigen Stellen um Ausführungen des Kapitäns ergänzt.
Nachdem ich mir den Text gerade noch mal durchgelesen habe, stelle ich zu meinem Erschrecken fest, dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass es sich hier um ein schlechtes Hörspiel handelt. Dem ist mitnichten so! Es gibt die erwähnten technischen und dramaturgischen Mängel, aber hier liegt immer noch eine gute CD vor. Wem die anderen Folgen gefallen haben, sollte unbedingt zugreifen!

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