Beschreibung:

Wo ist Uli? Eine Millionenerbschaft wartet auf ihn, aber er ist verschwunden. Auf der Suche nach ihrem Freund stoßen Trixie und Brigitte auf einen geheimnisvollen roten Wohnwagen. Ob sie das Rätsel lösen können?
Dauer: ca. 50 Minuten
Regie: Heikedine Körting
Musik: Bert Brac
Eine Studio EUROPA-Produktion
Künstlerische Gesamtleitung:
Dr. Beurmann
Bestellnummer: MC: 515.655.6 / LP: 115.655.1

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  Kommentare:
teekay (12.04.2010)
goldstatue (18.10.2006)
eurogirl (05.06.2004)
marc (12.05.2004)

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Kommentar von
teekay
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Nach sledge's Rezension der ersten Folge habe ich auch mal wieder ganz tief in der Kiste gekramt und mir am Abend die ersten beiden Trixie-Folgen zu Gemuete gefuehrt. Die Hoerspiele sind so herrlich veraltet, nostalgisch und harmlos das einem richtig warm um's Herz wird. Trixie und Brigitte sind im Wohnwagen unterwegs-wie in fast allen Serien dieser Zeit birgt das den Geschmack von Freiheit und Abenteuer-Zigeunerleben mit dem Kindermaedchen ;). Der 'Fall' ist denkbar harmlos und die Erbengeschichte um Ulli findet eigentlich keine wirkliche Fortfuehrung-aber wenn dann Katharina Brauren ins Spiel kommt ist der Tag einfach gerettet! Kann es eine warmherzigere, sympathischere und gutmuetigere Oma-/Mutter-Figur als Frau Schmitt geben? Wenn sie Trixie 'Puttchen' nennt, Schichttorte auffaehrt, von der Bohnenernte spricht und Ulli adoptieren will, dann ist man ploetzlich an einem Platz, wo es nie Sorgen und immer ein warmes Gefuehl im Bauch gibt-das muss der Hoerspiel-Himmel sein! Natuerlich wirkt die Geschichte um arme Familien, herumstreunernde Jugendliche und harmlose Verbrecher altbacken und so toll die Europa-Geraeuschkulisse auch ist, man hat sie doch schon 20 mal gehoert-aber im Hoerspiel-Himmel ist eben immer Sommer mit Badeseen, Ausritten und versteckten Scheunen...diese Gefuehle in Hoerspiele umgesetzt zu haben ist das grosse Verdienst von Heikedine Koerting und dem Europa-Team der Bluetezeit in den 70er und 80er Jahren. Ich hoffe, dass auch heute noch Kinder Spass an den Geschichten haben und dass es Maedchen und Jungen gibt die sich in diese ungewoehnlich-historische Welt entfuehren lassen-mit 'kritischen' Massstaeben kann man sich solchen Geschichten nicht naehern-man muss sie wirken lassen und ungefragt hin nehmen als Zeugnisse einer Paralellwelt in der das Gute siegt, Harald Pages Polizist ist und Ernst von Klippstein der ewige Eigenbroedler ist! 7 Sterne ;)!

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