Beschreibung:

Arrow ist der Planet der Galaktischen Waffenmeister! Das hat Commander Perkins herausgefunden. Sind es aber die Galaktischen Waffenmeister, die mit dem Angriff auf die Erde drohen? Wer ist der rätselhafte Polcor? Ist er wirklich ein Gefangener der Waffenmeister? Commander Perkins versucht das Geheimnis zu klären, das Polcor umgibt. Er entführt ihn und gerät in eine gefährliche Falle…
Dauer: 34.25 Minuten
Manuskript: H.G. Francis Regie: Heikedine Körting Musik und Effekte: Tonstudio EUROPA Eine Studio EUROPA-Produktion Künstlerische Gesamtleitung: Prof. Dr. Beurmann
VÖ: 15.04.2002
Bestellnummer: 74321 91894 2 (CD) / 74321 91894 4 (MC)

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  Kommentare:
tom fawley (05.06.2007)
evil (20.08.2003)
necroscope (28.09.2002)
boxhamster (12.09.2002)

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Kommentar von
necroscope
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Nachdem Commander Perkins und Major Hoffman auf Arrow verschollen sind, versucht man in Delta 4 fieberhaft, den Aufenthaltsort der beiden zu bestimmen. Als man einen Forschungsroboter von Arrow zurückholt, befindet sich im Dimensionsbrecher noch eine unbekannte Fracht. Man vermutet, daß es sich um einen Peilsender handelt und befördert ihn postwendend ins All. Im nächsten Versuch schickt man Ralph nach Arrow, damit dieser mit seinen telepathischen Sinnen den Aufenthaltsort der beiden Vermißten bestimmen kann. In letzter Minute gelingt es, Commander Perkins und Major Hoffman aus einem telepathischen Gefängnis zu befreien, kurz bevor die Galaktischen Waffenmeister die Position der Erde herausfinden können. Zurück auf dem Mond beschließt man, den vermeintlichen Mitgefangenen Polcor von Arrow zu entführen, um so nähere Informationen über das Volk der Waffenmeister zu erhalten.
Mit dieser Folge kommt der Zyklus um das Mittlere Auge und die Galaktischen Waffenmeister so richtig in Fahrt. Trotz der Tatsache, daß sich so viel Handlung innerhalb von nur knapp 35 Minuten abspult, wirkt das Hörspiel zu keinem Zeitpunkt sprunghaft. Sehr gut gelungen sind die Stellen mit dem "Hyper-Space-Peilsender" und dem telepathischen Gefängnis. Vor allem Gernot Endemann überzeugt hier auf ganzer Linie, weil man ihm die Pein, die ihm das Gefängnis verursacht, glaubhaft abnimmt. Überhaupt ist die ganze Sprecherriege sehr überzeugend, Mathias Lorenz kommt nach seinem Stimmbruch deutlich weniger nervig herüber und Horst Stark und F.-J. Steffens bringen auch die gewohnt starke Leistung. Weiß eigentlich irgend jemand, warum bei EUROPA manchmal Sprecher unter anderen Namen auftreten ? Jedenfalls ist auch Polcor sehr gut durch Reiner Brönneke interpretiert. Ich wiederhole mich zwar, aber auch diesen Teil halte ich für so gelungen (Handlung, Sprecher, Musik), daß er eine glatte 1 von mir bekommt.

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